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Pinterest wächst in Deutschland um fast 160 Prozent

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Pinterest will mit Fotos Inspirationen für das tägliche Leben geben. Die Internet-Plattform wächst rasant. Nach San Francisco, Tokio, London und Paris steht die Eröffnung eines Berliner Büros bevor.

Matt Crystal leitet das internationale Geschäft der Internetplattform Pinterest und sucht jetzt in Berlin Personal für die neue Niederlassung des Unternehmens

Die Bilder-Plattform Pinterest steht kurz vor der Eröffnung eines Berliner Büros. Matt Crystal, der Auslandschef des Unternehmens, ist nach Berlin gereist, um einen Landes- und einen Communitymanager zu finden. Danach steht die Eröffnung eines Büros auf der Agenda.

Pinterest-Nutzer stellen Bilder und Links, die sie im Internet entdeckt haben und interessant finden, auf die Plattform. Die wichtigsten Kategorien sind Reise, Do it Yourself, Mode, Kochen und Innendesign. „Wir sind ein visuelles Entdeckungs- und Planungstool“, sagt Crystal. „Wir wollen, dass unsere Nutzer Dinge sehen, die sie inspirieren und die ihnen in ihrem echten Leben helfen – egal ob sie ihre Küche renovieren wollen oder eine Reise planen.“ Auf diese Weise ist Pinterest eine Brücke zwischen dem Online- und Offline-Leben seiner Nutzer. Ein Plug-in für Internetbrowser erleichtert das Pinnen von Fundsachen aus dem Netz.

Ben Silbermann, Evan Sharp and Paul Sciarra haben Pinterest im März 2010 gegründet. Das Unternehmen hat mehr als 57.4 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit. Ihre Zahl hat sich innerhalb des Jahres 2013 verdoppelt. In den vergangenen zwölf Monaten ist die Nutzung in Deutschland um 158 Prozent gestiegen. Besonders der mobile Bereich wächst stetig, allein in Deutschland 185 Prozent im vergangenen Jahr.

Pinterest baut seine mobile Plattform aus

Pinterest hat für dieses Jahr drei Ziele formuliert: den Ausbau der mobilen Plattform, Globalisierung und Monetarisierung. Schon jetzt wird Pinterest weltweit zu 75 Prozent über mobile Geräte benutzt. „Wir sehen, dass sich dieser Trend international beschleunigt. Deshalb konzipieren wir alle unsere Produkte aus der Perspektive Mobile First“, sagt Crystal.

Die Plattform unterhält Büros in San Francisco, Tokio, Großbritannien und Frankreich. „Momentan stellen wir in Berlin und in Brasilien Leute ein“, sagt Crystal. Darüber hinaus seien weitere Büros geplant.

Plattform will ab 2014 Geld verdienen

„2014 wird das erste Jahr sein, in dem wir Geld verdienen“, sagt Crystal. Es sei geplant, Anzeigen in die Seite einzubauen. Dazu wird zur Zeit ein Produkt entwickelt und ein Verkaufsteam aufgebaut. Ähnlich wie bei Facebook und Twitter soll es „Promoted Pins“ geben, die thematisch an die Nutzerinteressen angepasst sind. „Sie sollen die Nutzererfahrung steigern und nicht ablenken“, sagt Crystal.

Ferner wird die Plattform eine neue Funktion mit der Bezeichnung „Interest“ erhalten. Insgesamt gibt es hier 37 Kategorien. Der Algorithmus erkennt, was ein Pinner (so werden die Nutzer genannt) auf der Plattform teilt und was er sich ansieht. Pinterest errechnet daraus einen personalisiertes Fotoangebot. „Interest“ ist zur Zeit nur in den USA und Großbritannien erhältlich, soll aber in wenigen Monaten auch international ausgerollt werden.

Inspirationen sollen das Leben bereichern

„Pinterest verbindet Menschen mit den Dingen, die sie mögen und empfiehlt ihnen andere Dinge, die zu ihnen passen“, erläutert Crystal. „Wenn ich bei Google nach ,Bolognese‘ suche, finde ich hervorragende Pasta-Rezepte. Wenn ich aber bei Pinterest nach ,Abendessen‘ suche, finde ich jede Menge Inspirationen.“

Matt Crystal, der seit September 2012 bei Pinterest arbeitet, ist auch Gründer. Vor sieben Jahren hat er die E-Commerce-Plattform „The Party works“ gegründet. In dem Onlineshop finden Eltern die Ausstattung für Kinderfeste – von der Tom-and-Jerry-Kuchendekoration bis hin zu Luke-Skywalker-Kostümen. Davor war Crystal für die Unternehmensberatung McKinsey tätig.

Mercedes und andere Marken teilen Bilder

Nicht nur private Nutzer bestücken Pinterest mit Millionen von Fotos. Auch Marken haben die Plattform als Möglichkeit erkannt, ihre Produkte zu präsentieren. Der Automobilhersteller Mercedes ist dabei und das Modelabel Boss. „Diese Firmen stellen nicht ihren Produktkatalog ins Netz, sondern erzählen die Geschichte ihrer Marke und schaffen mit ihren Fotos Inspiration“, sagt Crystal.

Quelle: Berliner Morgenpost

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